ISU Double Bass Ensemble Concert

Kemp Recital Hall October 31, 2018 Wednesday Evening 8:00p.m

Nächtliche Bronchialobstruktionen und Schlaf - Ergebnisse von akustischer Langzeitregistrierung und Polysomnographie

Die Bedeutung eines erholsamen Schlafs für die Gesundheit ist gesichert. Leistungsfähigkeit und Erholungsfunktion des Schlafes sind an das synchron ablaufende Wechselspiel der Funktionen Wachen und Schlafen gekoppelt. Eine Störung des zirkadianen Rhythmus der Schlaf/Wachphase führt vor allem zu einer Einschränkung der psychomentalen Leistungsfähigkeit, was sich in Form von verstärkter Tagesmüdigkeit, Antriebsarmut, Konzentrationsmangel sowie Stimmungs-schwankungen zeigt. Patienten mit obstruktiver Atemwegserkrankung klagen häufig über respiratorische Beschwerden im Schlaf. Das Ziel der Arbeit war es daher, eine genauere Beurteilung der Wechselwirkungen zwischen bronchialen Obstruktionen und Schlafparametern zu ermöglichen. In der vorliegenden Studie wurden 20 Patienten (9 Männer und 11 Frauen) mit Asthma bronchiale / COPD sowie einer klinisch auskultatorisch objektivierbaren bronchialen Obstruktion während der Nacht mit einer kardiorespiratorischen Polysomnographie und einer gleichzeitigen akustischen Aufzeichnung der Lungengeräusche mit dem PulmoTrack© Model 1010 prospektiv untersucht. Das Alter der Patienten lag im Mittel bei 55,4±12,4 Jahren (Range 23 bis 74 Jahre). Die Schlafstruktur fand sich bei allen 20 Patienten gestört. Im Mittel ergaben sich reduzierte Werte für die Gesamtschlafzeit (312±110 Min.), die Schlafeffizienz (66±21%) und den REM-Schlaf (16±7%) bei gleichzeitig verlängerter Schlaflatenz (47±55 Min.). Bei vier Patienten wurde nebenbefundlich eine obstruktive Schlafapnoe (RDI>=10/h) neu diagnostiziert. Bei allen Patienten konnten akustisch nächtliche Bronchialobstruktionen erfasst werden. Die Wheezingdauer reichte von 30 Sekunden bis zu 317 Minuten. Die Wheezing-Erkennung durch das PulmoTrack© funktionierte gut und zuverlässig. Es konnte für die thorakal gemessenen Obstruktionen eine Tendenz gefunden werden, die auf einen Zusammenhang zwischen zunehmendem Wheezing und zunehmender Vigilanz hindeutet (p<0,1). Für die trachealen Aufzeichnungen waren keine signifikanten Ergebnisse zu finden. Die Häufigkeit des Auftretens zentraler Weckreaktionen bei Bronchialobstruktionen war tendenziell erhöht (p<0,1). Um die Frage der pathophysiologischen Verknüpfung von Bronchialobstruktionen und Schlafparametern genauer beantworten zu können, ist die Durchführung weiterer Studien mit größeren, einheitlich strukturierten Patientenkollektiven notwendig. Das Langzeitmonitoring der Atemgeräusche stellt ein sinnvolles und effizientes Verfahren zur Beurteilung von bronchialen Obstruktionen dar, das zukünftig auch zur Beurteilung der antiobstruktiven Therapieeffizienz bei Patienten mit Asthma bronchiale und COPD dienen kann

Therapeutische Effizienz von Naftidrofuryl auf die periphere arterielle Verschlußkrankheit im Stadium II unter besonderer Berücksichtigung der transkutanen Sauerstoffpartialdruckmessung mittels Laufbandbelastung

Eine Option zur Verbesserung der klinischen Beschwerdesymptomatik bei Patienten mit arterieller Verschlusskrankheit im Stadium II ist die Applikation vasoaktiver Substanzen. Zur Beurteilung der medikamentösen Therapieeffizienz werden die Verbesserung der schmerzfreien und maximalen Gehstrecke herangezogen. Die transkutane Sauerstoffpartialdruckmessung (tcPO2) erlaubt im Vergleich zur schmerzfreien Gehstrecke möglicherweise eine objektivere Beurteilung der medikamentösen Therapieeffekte. 22 Patienten im Alter von 61 Jahren (im Mittel) wurden im Rahmen einer kontrollierten, prospektiv angelegten Doppelblindstudie zur Beurteilung des Therapieeffektes von Naftidrofuryl in die Untersuchung aufgenommen. 12 Patienten wurden mit Naftidrofuryl (2x300 mg/die p.o.), 10 Patienten mit einem Placebo über einen Zeitraum von 12 Wochen behandelt. Die beiden Kollektive unterschieden sich nicht signifikant im Hinblick auf Alter, Geschlecht, kardiovaskuläre Morbidität und Gefäßstatus. Bei allen Patienten wurden initial eine Dopplerultraschalluntersuchung, eine Oszillographie sowie eine transkutane Sauerstoffpartialdruckmessung durchgeführt. Zu weiteren fünf Messzeitpunkten vor / unter Therapie erfolgten Registrierungen des transkutanen Sauerstoffpartialdruckes vor / unter Belastung. In der Placebogruppe stieg die schmerzfreie Gehstrecke im Mittel von 177 auf 242 m an, in der Naftidrofuryl-Gruppe von 186 auf 257 m (Differenz 23,5 versus 38,2%; ns). Der Vergleich der transkutan gemessenen PO2-Werte vor / unter Therapie zeigte keine signifikanten Unterschiede (in Ruhe bzw. unter Belastung) zwischen beiden Kollektiven. Die engste, jedoch negative Korrelation, bestand zwischen schmerzfreier Gehstrecke und dem Fußindex (Quotient aus tcPO2 Fuß Belastung und tcPO2 Fuß Ruhe in mmHg). Unsere Untersuchungen belegen eine nur leichtgradige Verbesserung der schmerzfreien Gehstrecke sowohl unter Placebo als auch unter Naftidrofuryl-Therapie. Wir erachten die schmerzfreie Gehstrecke als subjektive Angabe zur Beurteilung einer Therapieeffizienz für nur bedingt geeignet. Die transkutan durchgeführten PO2-Messungen haben ebenfalls keine signifikanten Unterschiede zwischen Verum und Placebo zeigen können. Es bleibt zu diskutieren, ob punktuelle transkutane PO2-Messungen den Therapieverlauf zufriedenstellend widerspiegeln können. Andererseits müssen Untersuchungen an größeren Patientenkollektiven durchgeführt werden, um die, in unserer Untersuchung nicht ausreichend nachweisbaren positiven Therapieeffekte von Naftidrofuryl zu bestätigen

Lysophosphatidylcholine as an adjuvant for lentiviral vector mediated gene transfer to airway epithelium: effect of acyl chain length

Extent: 11p.Background Poor gene transfer efficiency has been a major problem in developing an effective gene therapy for cystic fibrosis (CF) airway disease. Lysophosphatidylcholine (LPC), a natural airway surfactant, can enhance viral gene transfer in animal models. We examined the electrophysiological and physical effect of airway pre-treatment with variants of LPC on lentiviral (LV) vector gene transfer efficiency in murine nasal airways in vivo. Methods Gene transfer was assessed after 1 week following nasal instillations of a VSV-G pseudotype LV vector pre-treated with a low and high dose of LPC variants. The electrophysiological effects of a range of LPC variants were assessed by nasal transepithelial potential difference measurements (TPD) to determine tight junction permeability. Any physical changes to the epithelium from administration of the LPC variants were noted by histological methods in airway tissue harvested after 1 hour. Results Gene transduction was significantly greater compared to control (PBS) for our standard LPC (palmitoyl/stearoyl mixture) treatment and for the majority of the other LPC variants with longer acyl chain lengths. The LPC variant heptadecanoyl also produced significantly greater LV gene transfer compared to our standard LPC mixture. LV gene transfer and the transepithelial depolarization produced by the 0.1% LPC variants at 1 hour were strongly correlated (r2 = 0.94), but at the 1% concentration the correlation was less strong (r2 = 0.59). LPC variants that displayed minor to moderate levels of disruption to the airway epithelium were clearly associated with higher LV gene transfer. Conclusions These findings show the LPC variants effect on airway barrier function and their correlation to the effectiveness of gene expression. The enhanced expression produced by a number of LPC variants should provide new options for preclinical development of efficient airway gene transfer techniques.Patricia Cmielewski, Don S. Anson and David W. Parson

Anticancer Gene Transfer for Cancer Gene Therapy

Gene therapy vectors are among the treatments currently used to treat malignant tumors. Gene therapy vectors use a specific therapeutic transgene that causes death in cancer cells. In early attempts at gene therapy, therapeutic transgenes were driven by non-specific vectors which induced toxicity to normal cells in addition to the cancer cells. Recently, novel cancer specific viral vectors have been developed that target cancer cells leaving normal cells unharmed. Here we review such cancer specific gene therapy systems currently used in the treatment of cancer and discuss the major challenges and future directions in this field

A Simple Artificial Life Model Explains Irrational Behavior in Human Decision-Making

Although praised for their rationality, humans often make poor decisions, even in simple situations. In the repeated binary choice experiment, an individual has to choose repeatedly between the same two alternatives, where a reward is assigned to one of them with fixed probability. The optimal strategy is to perseverate with choosing the alternative with the best expected return. Whereas many species perseverate, humans tend to match the frequencies of their choices to the frequencies of the alternatives, a sub-optimal strategy known as probability matching. Our goal was to find the primary cognitive constraints under which a set of simple evolutionary rules can lead to such contrasting behaviors. We simulated the evolution of artificial populations, wherein the fitness of each animat (artificial animal) depended on its ability to predict the next element of a sequence made up of a repeating binary string of varying size. When the string was short relative to the animats’ neural capacity, they could learn it and correctly predict the next element of the sequence. When it was long, they could not learn it, turning to the next best option: to perseverate. Animats from the last generation then performed the task of predicting the next element of a non-periodical binary sequence. We found that, whereas animats with smaller neural capacity kept perseverating with the best alternative as before, animats with larger neural capacity, which had previously been able to learn the pattern of repeating strings, adopted probability matching, being outperformed by the perseverating animats. Our results demonstrate how the ability to make predictions in an environment endowed with regular patterns may lead to probability matching under less structured conditions. They point to probability matching as a likely by-product of adaptive cognitive strategies that were crucial in human evolution, but may lead to sub-optimal performances in other environments

Preferences across the Menstrual Cycle for Masculinity and Symmetry in Photographs of Male Faces and Bodies

Background: Previous studies have shown that women increase their preference for masculinity during the fertile phase of the menstrual cycle. Evidence for a similar preference shift for symmetry is equivocal. These studies have required participants to choose between subtle variations in computer-generated stimuli, and preferences for more natural stimuli have not been investigated. Methodology/Principal Findings: Our study employed photographs of individual males to investigate women’s preferences for face and body masculinity and symmetry across the menstrual cycle. We collected attractiveness ratings from 25 normally cycling women at high- and low-fertility days of the menstrual cycle. Attractiveness ratings made by these women were correlated with independent ratings of masculinity and symmetry provided by different sets of raters. We found no evidence for any cyclic shift in female preferences. Correlations between attractiveness and masculinity, and attractiveness and symmetry did not differ significantly between high- and low-fertility test sessions. Furthermore, there was no significant difference between high- and low-fertility ratings of attractiveness. Conclusions: These results suggest that a menstrual cycle shift in visual preferences for masculinity and symmetry may be too subtle to influence responses to real faces and bodies, and subsequent mate-choice decisions

Glucocorticoid receptor gene polymorphisms associated with progression of lung disease in young patients with cystic fibrosis

<p>Abstract</p> <p>Background</p> <p>The variability in the inflammatory burden of the lung in cystic fibrosis (CF) patients together with the variable effect of glucocorticoid treatment led us to hypothesize that <it>glucocorticoid receptor </it>(<it>GR</it>) gene polymorphisms may affect glucocorticoid sensitivity in CF and, consequently, may contribute to variations in the inflammatory response.</p> <p>Methods</p> <p>We evaluated the association between four <it>GR </it>gene polymorphisms, <it>TthIII</it>, <it>ER22/23EK</it>, <it>N363S </it>and <it>BclI</it>, and disease progression in a cohort of 255 young patients with CF. Genotypes were tested for association with changes in lung function tests, infection with <it>Pseudomonas aeruginosa </it>and nutritional status by multivariable analysis.</p> <p>Results</p> <p>A significant non-corrected for multiple tests association was found between <it>BclI </it>genotypes and decline in lung function measured as the forced expiratory volume in one second (FEV₁) and the forced vital capacity (FVC). Deterioration in FEV₁and FVC was more pronounced in patients with the <it>BclI </it>GG genotype compared to the group of patients with <it>BclI </it>CG and CC genotypes (p = 0.02 and p = 0.04 respectively for the entire cohort and p = 0.01 and p = 0.02 respectively for F508del homozygous patients).</p> <p>Conclusion</p> <p>The <it>BclI </it>polymorphism may modulate the inflammatory burden in the CF lung and in this way influence progression of lung function.</p